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Der nächste Akt im Drama „Kinderbetreuung in München“

Betreuung von Kleinkindern in München – leider muss ich schon den nächsten Akt in diesem Drama schreiben. Ich habe echt keine Lust mehr. Zur Erinnerung:
Erster Akt: Trotz 24 Bewerbungen keinen Platz über den KitaFinder in irgendeiner regulären Einrichtung bekommen und nur über das geltend machen des Rechtsanspruches und die Notlösung einer Großtagespflege mit selbst zu zahlendem Zusatzbeitrag (neben dem Betrag an die Stadt) überhaupt eine Betreuung bekommen. Über den schlechten Witz KitaFinder habe hier extra geschrieben.
Zweiter Akt: Nach 6 Monaten für mind. 6 Wochen keinen Betreuungsplatz mehr haben, weil der Träger entgegen Versprechungen keine Krankheitsvertretung stellen kann, eine offensichtlich unzulässige Ersatzbetreuung durch das Jugendamt untersagt wird und vom Träger praktisch keinerlei Kommunikation zu alle dem stattfindet. Also hektische Versuche möglichst schnell einen anderen Betreuungsplatz zu finden. Nach 6 Wochen irgendwie (Familie, Freunde, Ferien, Home-Office) überbrücken ging es in einer anderen Einrichtung bei anderem Träger mit leider jetzt weniger Betreuungszeit wieder mit neuer Eingewöhnung los.
Doch nun der dritte Akt: Am letzten Schultag erreichte uns eine Mail des Trägers (großer Träger, mehrere Einrichtungen in München, weitere an verschiedenen Standorten in Bayern und in Städten NRW und BaWü). Da das Jugendamt der Stadt München kontinuierlich die Anforderungen zum Erhalt der Förderung für Betreuungsplätze in der Großtagespflege nach BayKiBiG 20a steigert und die Nutzung der sog. „Experimentierklausel“ in GTPs mit zwei Betreuungspersonen erheblich erschwert, sieht sich der Träger gezwungen, die Kooperationsvereinbarung mit der Stadt München zu kündigen. Als Ersatz müssen, zusätzlich zum Beitrag an die Jugendfürsorge der Stadt, Elternbeiträge erhoben werden. In unserem Fall also zusätzlich 360€ pro Monat plus 69€ an die Jugendfürsorge. Eine Steigerung der Betreuungskosten um schlappe 520%. Im Rahmen eines Videokonferenz-Elternabends wurde dabei betont, dass die Probleme mit der sog. 20a-Förderung ein München spezifisches Ding sind und diese in den anderen bayerischen Standorten weiter realisiert werden kann. Auch sei die Kommunikation mit der Führungsebene in den zuständigen Ämtern „schwierig“ (nicht auf Sachbearbeiter-Ebene) und praktisch alle größeren Träger von Großtagespflegen in München sind zu dem Schritt gezwungen bzw. mussten diesen schon gehen. Da fühlt man sich doch schon ein wenig schlecht behandelt und fragt sich, warum das so ist und jetzt ca. 70 oder mehr bezahlbare Betreuungsplätze wegfallen. Natürlich habe ich hier nur eine einseitige Informationsquelle, aber vielleicht kann je wer von der Stadt München bzw. dem Kinder- und Jugendhilfeausschuss was dazu sagen. Ich habe in jedem Fall erstmal eine Anfrage an die Stadt München gestellt, wie sich denn die Zahl der Betreuungsplätze in den letzten Jahren verändert hat und insbesondere, wie viele solcher Plätze es denn ohne gesondertes Elterngeld gibt (nach BayKiBiG 20a geförderte Plätze dürfen keine Extra-Gebühren erheben). Ich bin gespannt, ob die Stadt mir da eine Information liefern kann oder ob sie genau so planlos ist wie bei ihrem KitaFinder, wo sie auch nicht weiß, wie viele Eltern hierüber keinen Betreuungsplatz zum gewünschten Start erhalten.

Ansonsten ist man ja irgendwie als Elternteil hier ziemlich machtlos. Ich habe jetzt auf dem Papier die folgende „Wahl“:

  • Ich zahle für das kommende Jahr (bis zum Eintritt in den Kindergarten, wo es dann hoffentlich irgendwo einen Platz gibt) etwa 4000€ zusätzlich, also insgesamt 4700€ für die Kinderbetreuung.
  • Ich mache mich auf die (aussichtslose?) Suche nach einem anderen, elternbeitragsfreien Platz, zwinge meine hochschwangere Frau wieder eine Eingewöhnung zu machen (oder ich versuche Elternzeit zu nehme, weil als Lehrer kann ich sonst keine Eingewöhnung realisieren) und mute meinem Kind schon wieder den Wechsel einer zentralen Bezugs- und Vertrauensperson, denn das ist die Tagespflegeperson definitiv, zu.

Es dürfte klar sein, dass das in meinem/unserem Fall keine schwierige „Wahl“ ist, da wir das auch trotz des bald wegfallenden zweiten Gehaltes bzw. des geringeren Einkommens durchs Elterngeld zahlen können ohne uns größere Gedanken machen zu müssen (u.a. weil wir eine sehr kleine Wohnung haben). Aber auch das wurde auf dem Elternabend deutlich: Für diejenigen, die sich das nicht leisten können, wird das vermutlich den Verlust des Betreuungsplatzes und damit auch möglicherweise den zeitweisen Verlust der Arbeitsfähigkeit bedeuten (Teufelskreis!), denn es gibt hier keine definierte Härtefallregelung oder so (der Träger muss sich ja finanzieren) sondern man wäre auf die Stadt angewiesen. Und Betreuungsplätze, das kann ich ja aus Erfahrung berichten, gibt es definitiv zu wenige – günstige erst recht.

Ein kleiner Rant über die IT-Prozesse an Münchener Schulen

Vorweg: Ich bin nicht Systembetreuer, habe nicht Einblick in alles, vielleicht auch nicht alle verfügbaren Dokumentationen, sondern verwalte nur alle iPads und AppleTVs an unserer Schule. Aber ich bin auch interessierte Lehrkraft, die versucht die für viel Geld angeschaffte Technik zu nutzen. Wie weit sich meine Erfahrungen und Erlebnisse verallgemeinern lassen, kann ich nicht valide sagen, aber ich vermute schon, dass ich mit den Erfahrungen nicht alleine bin.
Klar kann immer mal etwas nicht funktionieren, aber was die digitale Arbeit aktuell extrem frustrierend macht, hat mehrere Gründe:

  • Es gibt praktisch keine öffentlich einfach zugänglichen Dokumentationen
  • Der Support verliert sich in Zuständigkeiten und funktioniert daher unterirdisch. Probleme werden fast nie zeitnah gelöst, wenn man nicht selbst die Rechte hat, sie zu lösen.
  • Probleme macht auch generell im Projektmanagement, was aus meiner Sicht katastrophal läuft, da völlig an den Nutzer vorbei gearbeitet wird und keinerlei Kommunikation stattfindet.
  • Das Ticketsystem ist die Hölle.

Fangen wir mal mit dem Problem an, was der aktuelle Auslöser für diese Zeilen ist: Wir haben für die Schule vor sieben Wochen 30 neue iPads bekommen. Man könnte ja meinen, dass sie von uns über die Stadt beschafft werden, dann auch direkt in Jamf, die hier genutzte Mobile Device Management Software, landen und unserem Standort zugewiesen werden. Das passiert natürlich nicht. Also muss ich mir erstmal einen digitalen Lieferschein besorgen (alternativ hätte ich 30 Seriennummern abtippen oder aus einem Scan auslesen müssen), den man leider auch nicht automatisch bekommt, um dann die Seriennummern an den IT-Support zu geben, sodass diese unserer Schule zugeordnet werden. Nach erfreulichen 2 Tagen kam das Feedback „ausgeführt“. Was immer „ausgeführt“ wurde, es war nicht das richtige (wohl mehreren falschen Schulen zugeordnet), denn die iPads tauchten immer noch nicht bei uns auf, auch zurücksetzen brachte keine Änderung und der Versuch des manuellen Hinzufügens über den Configurator scheiterte. Auf das Wiedereröffnen das Ticktes passierte 3 Wochen rein gar nichts. Da ich das Ticket im Ticketsystem nicht irgendwie eskalieren kann (das Ticketsystem ist vollgrütze – ich kann noch nicht mal einstellen, dass ich z.B. bei jeder Aktivität eine Mail haben will, ich kann gelöste Tickets kaum sinnvoll ausblenden und aus dem Standard-WLAN m-bildung_internet noch nicht mal aufs System zugreifen), hab ich ein zweites Ticket aufgemacht, mit dem Hinweis das es langsam echt dringend wird, weil das Schuljahresende vor der Tür steht und die zu Beginn des neuen Schuljahres laufen müssen und ich gerne noch diverse Dinge testen will. Der Kommentar wurde einfach nur ins ursprüngliche Ticket übertragen, mehr passierte erstmal nicht. Also wieder eine Woche später beim zentralen Support angerufen (Spezifische Kontakte zu den Zuständigen gibt es nicht). Die versuchen zumindest meist so gut wie möglich zu helfen. Die haben das Problem gesehen, der Zuständige war aber gerade nicht verfügbar, hat mich am Nachmittag aber tatsächlich zurückgerufen. Auskunft: Ja, die Tablets wurden falsch zugeordnet, die Dienstleitungsverträge und Zuständigkeiten hätten sich geändert und die LHM sollte eigentlich einiges an Support selbst machen, aber dabei ist es wohl zu Fehlern gekommen, sie haben jetzt wieder ein Ticket bei einem Dienstleister aufgemacht (wer genau erfährt man nie direkt und hat somit nie einen kompetenten Ansprechpartner, der Rechte hätte was zu ändern). Das Versprechen: Es sollte in den nächsten Tagen gelöst sein. Am Montag wieder ausprobiert, auch wenn ich noch kein Feedback im Ticket hatte. Ergebnis: Es hat sich was getan. Mein Testgerät ist jetzt irgendeiner falschen Realschule zugeordnet. Heute dann ne Mail vom Dienstleister, dass die Geräte jetzt endlich richtig zugeordnet seien und ich den Serviceschein über eine geleistete Arbeitsstunde unterschreiben und zurücksenden soll.
Ehrlich: Das ist ein 0815-Standart-Vorgang, der, wenn man alle Schulen Münchens betrachtet, sicher 200x oder häufiger im Jahr vorkommt. Das muss doch schnell und easy gehen und selbst wenn mal was schiefläuft, leicht zu ändern sein. Das ist doch gerade der Vorteil eines MDMs. Was hier unnütz meine Arbeitszeit (und die von vielen anderen) verschwendet wird. Echt ein unwürdiges Schauspiel, was nur unnütze Kosten verursacht. Der Dienstleister freut sich sicher, dass es für das Zuordnen von 30 digital gelieferten Seriennummern zu einem Standort 1h abrechnen kann. Der reale Zeitbedarf dürfte bei ca. 5 min liegen.
Jetzt, wo es hoffentlich funktioniert, darf ich übrigens auch wieder alle Wifi-Mac-Adressen der Geräte an den Support schicken, damit der die an eine andere Stelle (bei IT@M) weiterleitet, damit die die Geräte dann so im System eintragen, dass die ohne zusätzlichen Login ins WLAN kommen. Toller Prozess…
Über die grundsätzlichen Mängel am Ticketsystem habe ich ja schon geschrieben.
Die WLAN-Ausrollung letzten Sommer ist aus meiner Sicht auch ein gutes Beispiel für schlechtes Projektmanagement: Access-Points angeschraubt, Kabel reingesteckt und fertig. Was wie funktioniert, wie der AccessPoint im Normalbetrieb leuchtet oder blinkt, welche SSID für was gedacht ist und wie welche konfiguriert ist, wurde nie klar kommuniziert und ist auch nirgends offen dokumentiert – zumindest finde ich nix per google. Warum gibt es da keine Dokumentationen und Anleitungen zu? Das wäre doch für alle Schulen hilfreich. Die Anmerkungen, dass die iPads ständig die Verbindung zum Netz verlieren, wurden auch erstmal als lächerlich abgetan – die AccessPoints würden sich langweilen war die Rückmeldung. Ja, wenn ich mit 16 iPads Kahoot spiele, braucht das nicht unendlich viele Daten, aber dann erwarte ich bei einem 800€ AccessPoint im Raum auch, dass alle 16 iPads einfach komplett die 20 Minuten mitspielen können und ich nicht zu 5 Gruppen hingehen muss, weil sich das WLAN trennt und erst nach etwas Zeit wieder verbindet und man das Kahoot neu laden kann. Nach einem zweiten Mal meckern wurde dann irgendwas gemacht (was gemacht wird erzählt einem niemand), sodass das inzwischen besser ist. Ungelöst sind aber weiter die Probleme mit den AppleTVs und dem Spiegeln vom Bildschirm. Das geht nur zeitweise, dann bricht die Verbindung mal wieder ab und dann taucht das AppleTV gar nicht mehr bei den Geräten auf, auf die man spiegeln könnte – hilft auf die Schnelle nur noch ein Neustart des AppleTVs. Alles sehr unbefriedigend und keinerlei Lösung in Sicht. Auch das betrifft sicher nicht nur uns, sondern viele Münchener Schulen. Und jetzt kann sich jeder selbst überlegen, was passiert, wenn solche Basisfunktionen für den Unterricht nicht sicher und zuverlässig funktionieren. Genau: Die Dinge werden nicht mehr genutzt.
Weiter hat uns niemand informiert, dass in neuen WLAN „m-bildung_internet“ Apple Classroom nicht funktioniert, weil bestimmte Ports gesperrt sind, während das alles beim zuvor genutzten Pop-Up-WLAN noch ging. Warum das so ist, hat bis heute keiner klar gesagt. Vor 9 Monaten wurde dann irgendwas von einer Datenschutzprüfung erzählt, die gerade laufen würde und seit dem ist wieder absolute Stille. Was jetzt nicht heißt, dass das Tool an Münchener Schulen nicht genutzt wird, denn andere Schulen haben offensichtlich andere WLANs zur Verfügung, die so konfiguriert sind, dass man Apple Classroom nutzen kann.
Seit neuestem haben wir übrigens mit „mschoolwireless“ eine weitere SSID in unserem Haus. Öffentlich verfügbare Infos gab es dazu auch praktisch keine. Am Montag kam jetzt eine Info-Mail vom neu gegründeten „Kommunikationsteam Bildungs-IT“, was zumindest einen groben Überblick über die SSIDs und ihre Nutzung gibt. Dass die Mail eine Kooperation von RIT, RBS, LHM-S und it@M sein muss (mit den Bezeichnungen kann man als Normalsterblicher auch nix anfangen), zeigt aus meiner Sicht offen, wo das Problem liegt. Zu viele Zuständigkeiten, keine Verantwortungsübernahme durch irgendwen.
Ich könnte jetzt noch damit weitermachen, dass es keine zentralen Vorlagen für die iPad-Konfiguration gibt, was sicher vielen weniger mit Jamf erfahrenen Leuten helfen könnte bei der Konfiguration, das bei uns im Herbst aus unerfindlichen Gründen alle Doku-Cams getauscht werden sollen, obwohl die jetzigen gut und zuverlässig arbeiten (Wieviel Geld da wohl verbrannt wird?), oder das die „Dienstgeräte“ nur einen halben Schultag halten, so kaputtkonfiguriert sind, dass nicht mal der Fingerabdruckleser geht, und die daher zumeist ungenutzt im Schrank liegen.
Aber da morgen die letzten Unterrichtsstunden sind, bereite ich dafür jetzt erstmal ein paar Physikexperimente vor und höre auf mich über die IT zu ärgern.

Eine Entscheidung mit unbekannten Auswirkungen

Manchmal sind es kleine Dinge oder singuläre Zufälle/Ereignisse, die ziemlich großen Einfluss auf den weiteren Lebensweg haben. So ist es irgendwie auch bei einem Versetzungsantrag, zumindest wenn er ohne ganz konkretes Ziel auf eine relativ große Region gestellt wird. Wohin du versetzt wirst, entscheidet dann, wo du mindestens die nächsten Jahre deinen Lebensmittelpunkt haben wirst. Diese kleine Entscheidung, die irgendwo im Ministerium von irgendwem irgendwie auf undurchsichtige Art und Weise getroffen wird, verändert viel, auch wenn es natürlich für die zuständige Person nur einer von unzähligen Fällen ist.
Und diese Entscheidung ist für mich letzte Woche Freitag gefallen, denn da kamen die Ergebnisse der Versetzungsanträge raus. Leider Freitagnachmittag so spät, dass bei uns niemand mehr da war, das Ergebnis also bis Montag in einem E-Mail-Postfach lag (Liebes Ministerium, sowas kann man auch besser lösen).
Ergebnis: Ich werde versetzt nach Bad Neustadt an der Saale. Definitiv bezahlbarer als München, was den Wohnraum angeht, aber auf meiner Rangliste der Zielschulen im Antrag aus diversen Gründen nur Nr. 12 von 12. Entsprechend war ich von dem Ergebnis spontan nur mäßig begeistert.
Was folgte waren ganz viele Überlegungen, Gedankenspiele und Gespräche – insbesondere auch weil sich das Leben natürlich seit dem Antrag weitergedreht hat. Nach 1 1/2 Tagen des Nachdenkens und Beredens wurden dann die Zweifel immer größer und die anderen vielleicht längerfristig möglichen Optionen immer verlockender. Womit sich die Frage verband, ob man aus der Nummer überhaupt noch raus kommt. Also erstmal meine aktuelle Schulleitung angerufen und nachgefragt. „Ja, dass sollte eigentlich schon gehen – ich frage mal beim Zuständigen im Ministerium nach“.
Kurz: Es scheint zu gehen, man kann seinen Antrag noch zurückziehen, was ich dann auch getan habe. Ich werde also noch mindestens ein weiteres Jahr in München bleiben, was zwar wohnungstechnisch eine Herausforderung werden wird – egal ob wir hier bleiben, wo wir sind, oder uns nach einer neuen Wohnung umschauen – aber manches auch einfacher macht, da wir aktuell eine gut funktionierende Kinderbetreuung für K1 haben, Klinik, Hebamme und Kinderärztin für K2 auch fix sind und jetzt im heißen Sommer nicht kurzfristig einen Umzug organisieren müssen.
Was das alles langfristig bedeutet und welche Folgen das für den weiteren Lebensweg hat, kann ich aktuell noch gar nicht abschätzen. Ich weiß nur, dass wir jetzt vollständig neu überlegen und Optionen, die vom Tisch waren, weil sie zeitlich einfach maximal ungünstig waren, wieder auf dem Tisch sind. Irgendwie verrückt, vor allem weil wir sehr wahrscheinlich bei allen anderen 11 Orten vorher auf der Liste gegangen wären, obwohl ich meine Schule sehr mag und da definitiv keinerlei Grund habe, zu gehen. Das haben auch wieder die vielen irgendwie verrückten Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen im Laufe dieser Tage gezeigt. Man freute sich ehrlich für mich, dass ich versetzt wurde und man freute sich ehrlich, dass ich dann doch noch da bleibe.

P.S.: Im Nachhinein hätte ich Bad Neustadt einfach nicht mit auf die Liste schreiben sollen, aber nachher ist man natürlich immer schlauer. Ich hoffe zumindest, dass ich trotzdem keinem anderen die Versetzung verbaut habe, weil ich versetzt worden wäre.